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Prediger
Der Prediger in Schwäbisch Gmünd ist eines der ältesten Museen Baden-Württembergs und seine Sammlungsgeschichte eine der traditionsreichsten des Landes. Ursprünglich als Kunstgewerbemuseum gegründet, umfasst es heute fast 13.000 Werke verschiedenster Epochen, wobei die Sammlungen der Gold- und Silberwaren sowie die Kirchenkunst den Hauptakzent setzen.
Stille, lichtdurchflutete Räume und die einzigartige Stimmung des ehemaligen Dominikanerklosters machen den Prediger zum absolut perfekten Ausstellungsort, wo die Exponate ihre ganze Wirkung frei entfalten können. Ein chronologischer Rundgang führt durch das neue Konzept der Dauerausstellung: Von der Römerzeit bis heute durchläuft man alle Epochen, in denen bedeutende regionale wie überregionale Werke zu sehen sind. Auch die Galerie im Prediger zieht mit rund fünf Ausstellungen jährlich Kunstinteressierte aus ganz Deutschland an. Das Museum im Prediger geht zurück auf die Privatsammlung des Fabrikanten Ehrhard, der mit dieser Schenkung 1890 den Grundstock für das Museum legte. Seitdem kamen zahlreiche wertvolle und beeindruckende Ausstellungsstücke der Bereiche Skulptur, Malerei, Zeichnung oder Kirchenkunst hinzu.
Auch der Prediger selbst ist wertvolle Historie: 1356 wurde eine gotische Klosterkirche errichtet. Im Zuge der Neuerbauung des Dominikanerklosters im 18. Jahrhundert kam es auch zu einer Barockisierung der Kirche. Nach der Säkularisierung der Gebäude wurde die Kirche verschiedenartig genutzt, das Interieur zerstört und wertvolle Deckengemälde gingen verloren. Seit 1973 wurde der Prediger dann auf Bemühungen einer Bürgerinitiative hin als Kulturzentrum etabliert und ist es bis heute geblieben.
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Der Prediger in Schwäbisch Gmünd ist eines der ältesten Museen Baden-Württembergs und seine Sammlungsgeschichte eine der traditionsreichsten des Landes. Ursprünglich als Kunstgewerbemuseum gegründet, umfasst es heute fast 13.000 Werke verschiedenster Epochen, wobei die Sammlungen der Gold- und Silberwaren sowie die Kirchenkunst den Hauptakzent setzen.
Stille, lichtdurchflutete Räume und die einzigartige Stimmung des ehemaligen Dominikanerklosters machen den Prediger zum absolut perfekten Ausstellungsort, wo die Exponate ihre ganze Wirkung frei entfalten können. Ein chronologischer Rundgang führt durch das neue Konzept der Dauerausstellung: Von der Römerzeit bis heute durchläuft man alle Epochen, in denen bedeutende regionale wie überregionale Werke zu sehen sind. Auch die Galerie im Prediger zieht mit rund fünf Ausstellungen jährlich Kunstinteressierte aus ganz Deutschland an. Das Museum im Prediger geht zurück auf die Privatsammlung des Fabrikanten Ehrhard, der mit dieser Schenkung 1890 den Grundstock für das Museum legte. Seitdem kamen zahlreiche wertvolle und beeindruckende Ausstellungsstücke der Bereiche Skulptur, Malerei, Zeichnung oder Kirchenkunst hinzu.
Auch der Prediger selbst ist wertvolle Historie: 1356 wurde eine gotische Klosterkirche errichtet. Im Zuge der Neuerbauung des Dominikanerklosters im 18. Jahrhundert kam es auch zu einer Barockisierung der Kirche. Nach der Säkularisierung der Gebäude wurde die Kirche verschiedenartig genutzt, das Interieur zerstört und wertvolle Deckengemälde gingen verloren. Seit 1973 wurde der Prediger dann auf Bemühungen einer Bürgerinitiative hin als Kulturzentrum etabliert und ist es bis heute geblieben.